M/Y Seawolf Soul – Brother Island und Daedalus Safari

Wir hatten unsere Safari schon im Oktober letzten Jahres bei Petra gebucht und umso größer war dann die Freude, als es endlich soweit war und wir in Hurghada bei Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen landeten.

Es klappte von Anfang an alles perfekt.
Nach ein paar erholsamen Stunden am Strand konnten wir auf unser Safari Boot, die M/Y Seawolf Soul und waren sofort von der Größe des Schiffes, Sauberkeit, Freundlichkeit der Crew und dem riesigen Taucherdeck beeindruckt.
Auch unsere Guides, Hubi und Mahmoud, begrüßten uns sehr herzlich und mit ihnen hatten wir immer eine ausgelassene und fröhliche Stimmung an Bord.

Zuerst ging es zu den Brothers, wo wir 2 Tage lang blieben und die Unterwasserwelt dort so richtig erkundeten.
Die Briefings mit Hubi waren schon ein Erlebnis für sich, aber das Tauchen war einfach genial.
Leider lies sich nur ab und zu ein Hai blicken, aber es mangelte nicht an den anderen Schätzen des Roten Meeres, wie tolle Steilwände mit herrlichen Korallen, Schildkröten, Napolenfische, das Wrack “Aida”, Baracudas und vieles mehr.
Dann ging es weiter zum Deadalus Riff, wo uns gleich beim ersten Tauchgang ein Fuchshai begegnete. Auch kleineres wie der Langnasenbüschelbarsch kreuzten unsere Wege. Leider mussten wir aufgrund eines Sturmes am nächsten Tag Deadalus verlassen, auch das geplante Elphinstone mussten wir wegen des Sturmes auslassen, aber dafür ging es Richtung Marsa Alam, wo wir im Wadi Gimal Nationalpark und dann bei Shaab Marsa Alam tauchten und wir in einer Spalte 3 schlafende Haie vorfanden.

Alles in Allem war es eine tolle Woche. Organisatorisch hat alles super funktioniert.
Das Tauchen war spitze, und die Seawolf Soul mit ihrer äußerst freundlichen und immer hilfsbereiten Crew war ein tolles Boot.
Und mit Hubi und Mahmoud hatten wir immer viel Spaß und fühlten uns auch immer sehr sicher und gut betreut.
Zu Erwähnen ist noch das ENOS System auf der Seawolf Soul, ein Ortungssystem um von der Strömung abgetriebene Taucher besser zu finden. Und zwar funktioniert das so: pro Buddyteam hat man einen ENOS Sender und wenn man von der Strömung abgetrieben wird, und nach 20-25 Minuten immer noch kein Zodiak da ist, dann aktiviert man den Sender, der Kapitän am Boot empfängt das Signal und kann die Taucher orten und abholen lassen.

Wir können jeden Taucher eine Safari empfehlen und wir beide freuen uns schon auf unsere nächste.

Brigitte und Astrid

PS: Großen Dank an Petra, die alles super toll organisiert hat!!!!!!